Regionale Versorgung mit Obst ist aus unserer Sicht in der Gemeinde Hollabrunn möglich und sinnvoll und die große Anzahl an Obstbäumen in privaten Gärten und auch auf öffentlichem Grund beachtlich. Weiterlesen
„Hände weg von unserem Grund und Boden“ – so formuliert unser Gemeinderat Bernhard Wagner die Haltung der Liste Scharinger zu Photovoltaik-Freiflächenanlagen im Gemeindegebiet. Zu Zeiten, wo Nahrungsmittelpreise in die Höhe schnellen und der Selbstversorgungsgrad in Österreich mit landwirtschaftlichen Produkten zunehmend sinkt gleichzeitig an die Verbauung von Äckern zu denken macht ihn nachdenklich. Sind die im Gemeinderat beschlossenen Klimaschutzkonzepte und die Mitgliedschaft im Bodenbündnis das Papier nicht wert, auf dem diese festgehalten sind? Nachdem es in der Vergangenheit Windräder waren, die gegen den Willen der Bevölkerung in den Hollabrunner Wald gesetzt werden hätten sollen so sind es jetzt diese Anlagen, die unser Landschaftsbild nachhaltig beeinträchtigen würden.
Für uns ist die Debatte über Freiflächenanlagen erst dann zu führen, wenn alle für Photovoltaikanlagen geeigneten und bereits versiegelten Flächen wie Dächer oder auch Parkplätze genutzt wurden. Aus unserer Sicht muss sich der Gemeinderat seiner Pflicht für den Schutz der wertvollen landwirtschaftlichen Nutzflächen und des Landschaftsbildes bewusst sein und sich gegen eine zukünftige Umwidmung von Grünland für die Aufstellung von Photovoltaikanlagen bekennen.
Der Blick in andere niederösterreichische Gemeinden wie z.B. Vösendorf zeigt, dass diese Problematik auch dort bewusst ist und mit gutem Beispiel dieser wichtige Schritt gesetzt wurde. So wurde von uns ein Antrag eingebracht, dass sich der Gemeinderat der Stadtgemeinde Hollabrunn zum Erhalt der wertvollen landwirtschaftlichen Nutzflächen bekennt und Ansuchen zur Umwidmung von Grünland-Flächen für die Aufstellung von Photovoltaikflächen nicht berücksichtigt. Auch wenn unser Antrag von der ÖVP und den Grünen abgelehnt wurde, werden wir uns weiterhin dafür einsetzen, das Potential zur Nutzung von bereits versiegelten Flächen für den Ausbau der alternativen Energiegewinnung voll auszuschöpfen.
Folgende Anträge wurden von uns zu den Themen Finanzen, Sport, Jugend und wirtschaftliche Unternehmungen am 14.03.2022 eingebracht:
Förderung für den Ankauf von Materialien und Geräten sowie für die Durchführung von Maßnahmen zum Schutz vor Naturereignissen
Antrag, dass die Stadtgemeinde Hollabrunn die Umsetzbarkeit für die Einführung einer Förderung für den Ankauf von Schmutzwasserpumpen und dazugehörigem Schlauchmaterial, den Einbau von Rückstauklappen für Abwasserkanäle, die Anschaffung von mobilen Hochwasserschutzelementen, Abdichtungsmaßnahmen bei Kellerdurchführungen und die Speicherung von Regenwasser prüft und zeitnah umsetzt.
Über den Antrag wurde nicht abgestimmt, die Einführung dieser Förderungen wird nicht weiter verfolgt.
Erweiterung der Förderung für die Nutzung von Alternativ- und Umweltenergien (Erweiterung von PV-Anlagen, Stromspeicherförderung für Notstromversorgung, Umstellung eines fossilen Heizungssystems auf eine klimafreundliche Technologie, Förderung Energieberatung)
Antrag, dass die Stadtgemeinde Hollabrunn im Sinne der Erreichung der Ziele des laufenden e5-Programms die Umsetzbarkeit einer Erweiterung der bestehenden Förderungen durch Einführung einer Förderung für die Erweiterung von PV-Anlagen, Stromspeicherförderung für Notstromversorgung, Förderung der Umstellung eines fossilen Heizungssystems auf eine klimafreundliche Technologie und Förderung einer Energieberatung prüft und zeitnah umsetzt.
Über den Antrag wurde abgestimmt, die Einführung der Förderung für Stromspeicher für die Notstromversorgung soll geprüft werden.
Einführung einer Förderung für Dachflächen- und Fassadenbegrünungen
Antrag, dass die Stadtgemeinde Hollabrunn im Sinne der Erreichung der Ziele des laufenden e5-Programms die Umsetzbarkeit einer Einführung einer Förderung für Dachflächen- und Fassadenbegrünungen prüft und zeitnah umsetzt.
Über den Antrag wurde abgestimmt, die Einführung der Förderung für Dachflächen- und Fassadenbegrünungen soll geprüft werden.
Folgende Anträge wurden von uns zu den Themen Umwelt, Verkehr und Wirtschaft am 07.03.2022 eingebracht:
Hollabrunn – Koliskoplatz
Antrag, dass die Stadtgemeinde Hollabrunn die Umsetzbarkeit für die Umgestaltung der Einmündung der Winiwarterstraße in die Amtsgasse durch Ausbildung einer T-Kreuzung oder einer Kreisverkehr-Lösung und die Entsiegelung der freiwerdenden Verkehrsflächen prüft und diese Maßnahme zeitnah umsetzt.
Über den Antrag wurde abgestimmt, da die jetzige Ausgestaltung der Kreuzung notwendig ist, damit die Busse ausreichend Platz zum Manövrieren haben wurde der Antrag abgelehnt.
Hollabrunn – Kreuzung Bahnstraße / Ernest Brosiggasse, Gehsteig
Antrag, dass die Stadtgemeinde Hollabrunn die Umsetzbarkeit für die Umgestaltung des Gehsteiges im Bereich der Kreuzung Bahnstraße /Ernest Brosiggasse durch Vorziehung des Gehsteiges bis zur Fahrbahn prüft und diese Maßnahme zeitnah umsetzt.
Über den Antrag wurde nicht abgestimmt.
Hollabrunn – Kreuzung Waldweg / Im Weinberg
Antrag, dass die Stadtgemeinde Hollabrunn die Umsetzbarkeit für die Umgestaltung der Kreuzung Waldweg/Im Weinberg – Einmündung der Straße im Weinberg durch Ausbildung einer T-Kreuzung und die Entsiegelung der nicht mehr benötigten Verkehrsflächen prüft und diese Maßnahmen zeitnah umsetzt.
Über den Antrag wurde abgestimmt, einer mittelfristigen Bearbeitung des Anliegens (Zeitrahmen 4-5 Jahre) wurde zugestimmt.
Hollabrunn – Wienerstraße – Mehrzweckstreifen Wiederherstellung Bodenmarkierung und Verlängerung
Antrag, dass die Stadtgemeinde Hollabrunn die Bodenmarkierung des Mehrzweckstreifens in der Wienerstraße zwischen Senitzergasse und Steinfeldgasse erneuert und die Umsetzbarkeit für Verlängerung der beidseitigen Mehrzweckstreifen in der Wienerstraße bis zur Vohburggasse prüft.
Über den Antrag wurde nicht abgestimmt. Der Mehrzweckstreifen in der Wienerstraße soll nach Umgestaltung der Kreuzung Wienerstraße / Steinfeldgasse in der Wienerstraße weiter geführt werden.
Dietersdorf – Hauptstraße Abschrägung Randleiste
Antrag, dass die Stadtgemeinde Hollabrunn die Umsetzbarkeit für die Abschrägung der Randleiste im Straßenverlauf der Hauptstraße in Dietersdorf im Bereich der Engstelle prüft und diese Maßnahmen zeitnah umsetzt.
Über den Antrag wurde abgestimmt und mit der Begründung, dass die Randleiste in jetziger Form zur Geschwindigkeitsreduktion
beiträgt, abgelehnt.
Photovoltaik – Freiflächenprojekte – Widmung
Antrag, dass sich der Gemeinderat der Stadtgemeinde Hollabrunn zum Erhalt der wertvollen landwirtschaftlichen Nutzflächen, die in Österreich immer mehr verschwinden bekennt und in Hinsicht auf die Ausmaße an bereits versiegelten und für PV-Anlagen geeigneten Flächen (wie beispielweise Parkplätze oder Hallendächer) beschließt, Ansuchen zur Umwidmung von Glf-Flächen für die Aufstellung von Photovoltaikflächen nicht zu berücksichtigen.
Über den Antrag wurde abgestimmt und abgelehnt.
Wie Medienberichten zu entnehmen war, fand vor kurzem ein Abschlussworkshop der Leader-Region Weinviertel-Manhartsberg statt. Vorgestellt wurde das Entwicklungskonzepts für die Region in der Förderperiode 2023 – 2027. Weiterlesen
651 Wohnungen und 70 Reihenhäuser – das ist die Summe jener Projekte, die derzeit auf der Homepage der Stadtgemeinde Hollabrunn beworben werden. Teilweise sind diese Projekte schon umgesetzt, einige werden gerade errichtet und ein paar sind erst in der Planungsphase. Was diese aber alle gemeinsam haben ist, dass sie Teil eines scheinbar ungebremsten Baubooms in unserer Stadt sind. Was für die Bauwirtschaft durchaus erfreulich ist, hat aber gravierende Folgen für die gesamte Bevölkerung. Weiterlesen
Die Kellergassen des Weinviertels zählen zu einer kulturhistorischen Besonderheit und prägen das Landschaftsbild seit Jahrhunderten. Gerade aus diesem Grund stellen die Kellergassen und ihre Presshäuser auch ein erhaltenswertes Kulturgut dar. Weiterlesen
In der vergangenen Gemeinderatssitzung wurde das seit Jahren erfolgreich funktionierende Hollabrunner Anrufsammeltaxi verlängert. Besonders hervorzuheben ist auch der gleichzeitig erfolgte Grundsatzbeschluss, das Angebot in Zukunft auch auf die Gemeinden Göllersdorf, Wullersdorf und Mailberg auszuweiten. Nachdem das ursprünglich geplante Projekt im Jahr 2018, im gesamten Bezirk Hollabrunn ein Angebot nach dem Modell „IST-Mobil“ wie im Bezirk Korneuburg zu schaffen, an der fehlenden Teilnahme einiger Gemeinden gescheitert ist, freuen wir uns, dass es jetzt so doch zu einer Verbesserung des Öffentlichen Verkehrs kommt.
Wichtig ist uns hier auch daran zu erinnern, dass die Nutzung des Anrufsammeltaxis auch schon jetzt mit dem Klimaticket nutzbar ist. Hier ist lediglich noch ein Komfortzuschlag von € 0,50,- pro Fahrt aufzuzahlen.
Folgende Anträge wurden von uns zu den Themen Raumordnung und Liegenschaften am 30.11.2021 eingebracht:
Änderung des Bebauungsplanes – Niederschlagswasser
Antrag, dass die Stadtgemeinde Hollabrunn den Bebauungsplan hinsichtlich der Implementierung der Vorgaben für die Zonen ändert, in denen die Ableitung von Niederschlagswässern von versiegelten Flächen oder Dachflächen in einem dafür vorgesehenen Kanal oder in einem Vorfluter untersagt oder in einem anzugebenden Ausmaß eingeschränkt wird (gemäß § 30 (20) NÖ ROG).
Die Stadtgemeinde Hollabrunn ändert den Bebauungsplan hinsichtlich der Implementierung der Vorgaben für die Zonen, in denen die Sammlung von Niederschlagswässern in einem bestimmten Ausmaß in dafür geeigneten Behältern (Zisternen) zu erfolgen hat (gemäß § 30 (23) NÖ ROG).
Weiters ändert die Stadtgemeinde Hollabrunn den Bebauungsplan hinsichtlich der Implementierung der Vorgaben für die Grundflächen in bestimmten Teilen oder in einem bestimmten prozentuellen Ausmaß inklusive deren Oberflächenbeschaffenheit, die für die Versickerung von Niederschlagswasser vorzusehen sind (gemäß § 30 (24) NÖ ROG).
Der Antrag wurde abgelehnt.
Änderung des Bebauungsplanes – Bauklasse, Bebauungsdichte, Geschoßflächenzahl
Antrag, dass die Stadtgemeinde Hollabrunn mit dem Ziel zur Beschränkung des großvolumigen Wohnbaus den Bebauungsplan für Hollabrunn in allen Bereichen mit der Bauklasse > III (über 11 m) überarbeitet und die verordnete Bauklasse auf max. Bauklasse III reduziert. Weiters ist für den gesamten Bebauungsplan die Überarbeitung der bisher verordneten Bebauungsdichte und Verordnung einer höchstzulässigen Geschoßflächenzahl zu erarbeiten.
Der Antrag wurde abgelehnt.
Änderung des Bebauungsplanes – Grünflächen
Antrag, dass die Stadtgemeinde Hollabrunn den Bebauungsplan hinsichtlich der Implementierung der Vorgaben für die Begrünung von Gebäudeflachdächern oder alternativ von Fassadenflächen sowie von betrieblichen und privaten Abstellanlagen in einem bestimmten Ausmaß und Erhaltung all dieser Begrünungsmaßnahmen ändert (gemäß § 30 (22) NÖ ROG).
Der Antrag wurde zurückgezogen, konkrete Maßnahmen sollen erarbeitet werden.
Bebauungsrichtlinie Kellergasse
Antrag, dass der Gemeinderat der Stadtgemeinde Hollabrunn die im Jahr 1993 erstellte Bebauungsrichtlinie evaluiert, diese gegebenenfalls an die heutigen Erfordernisse anpasst und diese entsprechend des Gemeinderatsbeschlusses vom Dezember 1993 beschließt.
Der Antrag wurde angenommen und die Bebauungsrichtlinie in einem ersten Schritt evaluiert.
Änderung des Flächenwidmungsplanes
Antrag, dass die Stadtgemeinde Hollabrunn den Flächenwidmungsplan in den im folgenden angeführten Punkt ändert:
- Hollabrunn: Eintrag des der Bachpromenade durch Änderung der Widmung in diesem Bereich von Gwf auf Vö (Wegbreite) (Gst. 4507/4)
Der Antrag wurde zur Prüfung der Punkte angenommen.
Folgende Anträge wurden von uns zu den Themen Umwelt, Verkehr und Wirtschaft am 23.11.2021 eingebracht:
Hollabrunn – Bahnhofsvorplatz, Änderung Zufahrt Radabstellanlage
Antrag, dass die Stadtgemeinde Hollabrunn die Umsetzbarkeit der Umgestaltung für die Zufahrt mit dem Rad zu den Radabstellanlagen am Bahnhofsvorplatz durch Umbau des bestehenden Hochbordes in eine Schrägbord prüft und diese Maßnahme zeitnah umsetzt.
Über den Antrag wurde nicht abgestimmt, da die Maßnahme außerhalb des Wirkungsbereiches der Stadtgemeinde liegt (Der Grund steht im Eigentum der ÖBB-Infrastruktur AG).
Hollabrunn – Ernest Brosiggasse, Gehsteig
Antrag, dass die Stadtgemeinde Hollabrunn die Umsetzbarkeit für die Entfernung der Warenaufsteller am bestehenden Gehsteig und die Markierung eines Gehsteiges auf öffentlichem Grund im Bereich der Zufahrt des Fetter Baumarktes prüft und diese Maßnahme zeitnah umsetzt.
Über den Antrag wurde abgestimmt, die Umsetzbarkeit der Entfernung der Warenaufsteller wird geprüft, die Markierung eines Gehsteiges wird abgelehnt.
Hollabrunn – Hauptplatz / Klostergasse
Antrag, dass die Stadtgemeinde Hollabrunn die Umsetzbarkeit für die Verbesserung der Sichtbarkeit der Vorrangssituation am Hollabrunner Hauptplatz im Kreuzungsbereich Klostergasse / Hauptplatz / Bahnstraße durch Versetzen des Verkehrsschildes und Erneuerung der Bodenmarkierung prüft und diese Maßnahmen zeitnah umsetzt.
Über den Antrag wurde nicht abgestimmt, da die Bodenmarkierung bereits Mitte November 2021 erneuert wurde und eine Versetzung des Verkehrsschildes nicht möglich ist.
Hollabrunn – Mitterweg und Kreuzungsbereich Otmargasse/Mitterweg
Antrag, dass die Stadtgemeinde Hollabrunn die Umsetzbarkeit der Umgestaltung des Kreuzungsbereiches Mitterweg / Otmargasse- und die Anordnung von Stellplätzen am Mittwerweg im Bereich der Grünfläche prüft und diese Maßnahmen zeitnah umsetzt.
Über den Antrag wurde abgestimmt, die Umsetzbarkeit der Umgestaltung der Kreuzung wird geprüft, die Schaffung von Stellplätzen im Bereich der Grünfläche wird abgelehnt.
Altenmarkt in Thale – Gehsteig entlang der Bundesstraße B40
Antrag, dass die Stadtgemeinde Hollabrunn die Umsetzbarkeit für die Errichtung eines Gehsteiges im Bereich der Bundesstraße B40 im Ortsgebiet von Altenmarkt im Thale prüft und diese Maßnahmen zeitnah umsetzt.
Über den Antrag wurde nicht abgestimmt, da die Umsetzung dieser Maßnahmen ist erst im Zuge der Erneuerung der Ortsdurchfahrt möglich, diese ist mittelfristig geplant.
Aspersdorf – Hauptstraße / Zeile, Einlaufgitter
Antrag, dass die Stadtgemeinde Hollabrunn die Umsetzbarkeit der Hebung abgesenkter Einlaufgitter und die Sanierung der Einlaufbereiche in Aspersdorf im Straßenverlauf Hauptstraße / Zeile prüft und diese Maßnahmen zeitnah umsetzt.
Über den Antrag wurde nicht abgestimmt, da die Umsetzung dieser Maßnahmen Sache der Landesstraßenverwaltung ist und erst geprüft wird.
Breitenwaida – Goldgrüblgasse, Bodenmarkierung
Antrag, dass die Stadtgemeinde Hollabrunn die Umsetzbarkeit für die Errichtung der Bodenmarkierung „30“ am Beginn und Ende der Goldgrüblgasse in Breitenwaida prüft und diese Maßnahmen zeitnah umsetzt.
Über den Antrag wurde nicht abgestimmt, da die Bodenmarkierung bereits Mitte November 2021 aufgebracht wurde.
Magersdorf – Gaisbergstraße, Gehsteig
Antrag, dass die Stadtgemeinde Hollabrunn die Umsetzbarkeit für die Wiederherstellung des Gehsteiges in der Gaisbergstraße in Magersdorf prüft und diese Maßnahmen zeitnah umsetzt.
Über den Antrag wurde nicht abgestimmt, da die provisorische Wiederherstellung des Gehsteiges bereits erfolgt ist.
Sonnberg – Schmiedgasse / Hauptplatz / Herrengasse, Einlaufgitter
Antrag, dass die Stadtgemeinde Hollabrunn die Umsetzbarkeit der Hebung abgesenkter Einlaufgitter und die Sanierung der Einlaufbereiche in Sonnberg im Straßenverlauf Schmiedgasse / Hauptplatz / Herrengasse prüft und diese Maßnahmen zeitnah umsetzt.
Über den Antrag wurde nicht abgestimmt, da die Umsetzung dieser Maßnahmen Sache der Landesstraßenverwaltung und erst geprüft wird.
Verwendung integrierter Verkehrszeichen
Antrag, dass die Stadtgemeinde Hollabrunn die Nutzung von integrierten Verkehrszeichen, bei denen Informationen und Zusatztafeln in das Verkehrszeichen integriert sind, prüft und verwendet diese bei der Neuaufstellung von Verkehrszeichen.
Über den Antrag wurde nicht abgestimmt, da integrierte Verkehrszeichen bereits bei Neuaufstellungen dieser Verkehrsschilder verwendet werden.
Markierung von Verkehrsschildern und Pollern mit rot-weiß-roten – Banderolen
Antrag, dass die Stadtgemeinde Hollabrunn eine weitere Maßnahme zur Verbesserung der Barrierefreiheit des öffentlichen Raumes im gesamten Gemeindegebiet setzt und markiert Hindernisse (wie z.B. Verkehrsschilder, Poller oder Laternenmasten und Fahrradständer) im Bereich von Gehsteigen und anderen Bereichen für den Fußgängerverkehr mit rot-weiß-roten Banderolen.
Der Antrag wurde vom Ausschuss abgelehnt.
Umsetzung des Konzepts SchulGehBus für Hollabrunner Volksschulen
Antrag, dass die Stadtgemeinde Hollabrunn die gemeinsam mit den Volksschulen im Gemeindegebiet und unter Inanspruchnahme der Mobilitätsberatung von noe.regional die Umsetzung des Konzepts „SchulGehBus“ prüft.
Über den Antrag wurde nicht abgestimmt, da für die weitere Entscheidung der Umsetzung erst durch die Liste Scharinger ein Konzept erstellt werden soll.
Nutzung und Bewerbung der Plattform www.energiemosaik.at
Antrag, dass die Stadtgemeinde Hollabrunn die Webseite „Energiemosaik Austria“ für zukünftige Entscheidungen nutzt und die Informationen zu der Webseite „Energiemosaik Austria“ auf der Gemeindehomepage veröffentlicht.
Der Antrag wurde abgelehnt.
Umsetzung von Tempo-30 im Ortsgebiet in der gesamten Gemeinde
Antrag, dass die Stadtgemeinde Hollabrunn in Anlehnung an bereits umgesetzte Beispiele in anderen Gemeinden, die im Verkehrskonzept 2016 empfohlene Umsetzung von Tempo 30 im Ortsgebiet im gesamten Gemeindegebiet prüft. Zu diesem Zweck soll durch die Stadtgemeinde eine Aufstellung aller Straßenzüge erfolgen, die für eine Ausweitung der Tempo 30-Gebiete diesbezüglich relevant sind. In einem weiteren Schritt soll die Umsetzung („Generell gilt Tempo 30, ausgenommen auf Vorrangstraßen“) geprüft werden und das Ergebnis als Grundlage für weitere Entscheidungen dem Ausschuss mitgeteilt werden.
Über den Antrag wurde nicht abgestimmt, für die Umsetzung der Maßnahme soll ein Verkehrsplaner beauftragt werden.
Einführung einer Grünflächenzahl
Antrag, dass die Stadtgemeinde Hollabrunn ein Konzept für die Schaffung einer Grünflächenzahl und die weitere rechtliche Umsetzung, beispielweise über die Verankerung in den Bebauungsvorschriften, erstellt.
Über den Antrag wurde nicht angestimmt, das Thema soll gemeinsam mit dem e5-Beirat weiter bearbeitet werden.
Am 3. November 2021 wurde der ÖBB-Rahmenplan 2022–2027 wurde im Ministerrat beschlossen. In den kommenden sechs Jahren werden österreichweit € 18,2 Mrd. in ein modernes Eisenbahnnetz investiert. Weiterlesen
Neue Wildwarngeräte erhöhen Verkehrssicherheit im Bezirk Hollabrunn – diese Meldung wurde vor Kurzem auch vom zuständigen Landesrat Schleritzko geäußert. Verkehrsunfälle mit Wildtieren auf Straßen im Gemeindegebiet haben neben Personen- und Sachschäden auch Flurschäden und einen naturschutzfachlichen Schaden zur Folge. Weiterlesen
Vor einem Jahr brachte die Liste Scharinger einen Antrag für die Schaffung eines Alltagsradwegenetzes im gesamten Gemeindegebiet ein. Weiterlesen
Kalkränder, verkalkte Geräte und der Bedarf nach einer privat installierten Enthärtungsanlage – ein Großteil der Hollabrunner Bevölkerung kennt die Problematik mit der hohen Härte des Trinkwassers. Weiterlesen
Wie der Blick auf die historischen Wetterdaten zeigt, steigt die Entwicklung der Anzahl der Hitzetage mit Temperaturen jenseits der 30 Grad seit Jahren kontinuierlich. Ebenso kommt es auch zu einer Zunahme der Niederschlagsmenge bei Starkregenereignissen. Weiterlesen
Die Kellergassen des Weinviertels zählen zu einer kulturhistorischen Besonderheit und prägendas Landschaftsbild seit Jahrhunderten. Gerade aus diesem Grund stellen die Kellergassen und ihre Presshäuser auch ein erhaltenswertes Kulturgut dar. Weiterlesen
Folgende Anträge wurden von uns in die Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Verkehr und Wirtschaft am 07.09.2021 eingebracht:
Hollabrunn – Aumühlgasse, Schutzweg und Gehsteig
Antrag, dass die Stadtgemeinde Hollabrunn die Umsetzbarkeit für die Errichtung eines Gehsteiges in der Aumühlgasse von der Kreuzung Josef Weisleinstraße Richtung Westen und die Markierung von Schutzwegen in der Kreuzung (Kreisverkehr) prüft und diese Maßnahmen zeitnah umsetzt.
Die Maßnahmen werden umgesetzt, wenn die notwendigen Voraussetzungen dazu gegeben sind.
Hollabrunn – Vohburggasse, Gehsteig
Antrag, dass die Stadtgemeinde Hollabrunn die Umsetzbarkeit für die Errichtung / Befestigung von Gehsteigen in der Vohburggasse im Bereich der Straße der Sudentendeutschen prüft und diese Maßnahmen zeitnah umsetzt.
Die Maßnahmen werden umgesetzt, wenn die derzeit laufenden Einbautenverlegungen und die Errichtung einer Wohnhausanlage abgeschlossen sind.
Hollabrunn – Ernest Brosiggasse, Gehsteig
Antrag, dass die Stadtgemeinde Hollabrunn die Umsetzbarkeit eines Gehsteiges in der Ernest Brosiggasse im Bereich des Fetter Baumarktes prüft und diese Maßnahmen zeitnah umsetzt.
Die Maßnahmen ist nicht umsetzbar, da es sich in diesem Bereich um Privatgrund handelt.
Aspersdorf – Rossau, Gehsteig
Antrag, dass die Stadtgemeinde Hollabrunn die Umsetzbarkeit für die Errichtung eines Gehsteiges in der Rossau im Ortsgebiet von Aspersdorf prüft und diese Maßnahmen zeitnah umsetzt.
Die Maßnahmen werden nicht umgesetzt, da aufgrund der geringen Fahrzeugfrequenz die Errichtung eines Gehsteiges nicht erforderlich ist. Für Anrainer besteht die Möglichkeit, eine staubfrei befestigte Fläche zu errichten, die Stadtgemeinde Hollabrunn übernimmt dazu die Kosten in Höhe bis € 20,-/m².
Breitenwaida – Wienerstraße/Bahnstraße, Gehsteig
Antrag, dass die Stadtgemeinde Hollabrunn die Umsetzbarkeit für die Errichtung eines beidseitigen Gehsteiges im Bereich der Eisenbahnkreuzung und die Umgestaltung des Kreuzungsbereiches im Bereich Hagenweg / Parkplatz prüft und diese Maßnahmen zeitnah umsetzt.
Die Maßnahmen werden umgesetzt, wenn die notwendigen Voraussetzungen dazu gegeben sind.
Breitenwaida – Tullnerstraße, Gehsteig
Antrag, dass die Stadtgemeinde Hollabrunn die Umsetzbarkeit für die Errichtung eines Gehsteiges im Bereich der Tullnerstraße (Breitenwaida / Kleedorf) prüft und diese Maßnahmen zeitnah umsetzt.
Die Maßnahmen werden umgesetzt, wenn die notwendigen Voraussetzungen (Abschluss der Bebauung der angrenzenden Bauplätze) dazu gegeben sind.
Hollabrunn – Gschmeidlerstraße/Gerichtsberggasse/Znaimerstraße, Radroutenführung
Antrag, dass die Stadtgemeinde Hollabrunn die Umsetzbarkeit einer geänderten Wegführung der Radrouten im Bereich der Gschmeidlerstraße/Gerichtsberggasse/Znaimerstraße prüft und diese Maßnahmen zeitnah umsetzt.
Die Maßnahmen wird im Zuge der Erstellung des überörtlichen Radwegenetzes untersucht.
Hollabrunn – Znaimerstraße, Mehrzweckstreifen
Antrag, dass die Stadtgemeinde Hollabrunn die Umsetzbarkeit von Mehrzweckstreifen in der Znaimerstraße von der Kreuzung Mühlenring bis zur Kreuzung Gewerbering prüft und diese Maßnahmen zeitnah umsetzt.
Die Maßnahmen wird im Zuge der Erstellung des überörtlichen Radwegenetzes untersucht.
Hollabrunn – Sparkassegasse, Radroutenführung
Antrag, dass die Stadtgemeinde Hollabrunn die die Richtigkeit der Beschilderung für das Radfahren in der Sparkassegasse und am Hauptplatz (Fahren gegen die Einbahn bzw. in der Fußgängerzone) prüft und diese Maßnahmen zeitnah umsetzt.
Die Maßnahmen werden umgesetzt.
Schaffung der Aktion „Gelbes Band“ im Gemeindegebiet von Hollabrunn
Antrag, dass die Stadtgemeinde Hollabrunn die Aktion „Gelbes Band“ für alle an der Teilnahme Interessierten einführt, mit den gemeindeeigenen Obstbäumen daran teilnimmt und diese Aktion bewirbt.
Mit der Aktion „Gelbes Band“ werden jene Obstbäume mit einem „Mascherl“ vom Eigentümer markiert, bei denen gewünscht und gestattet ist, dass das Obst von der Öffentlichkeit geerntet werden kann.
Für die Planung der Umsetzung wird durch die Liste Scharinger ein Konzept erstellt.
Naturpark Hollabrunner Wald
Antrag, dass die Stadtgemeinde Hollabrunn ein Konzept für die Umsetzung eines Naturparks Hollabrunner Wald in Abstimmung mit den zuständigen Stellen der Landesverwaltung als Entscheidungsgrundlage für die Errichtung eines Naturparks erstellt.
Die Behandlung des Punkte wurde auf das Jahr 2022 verschoben.
„Die Stadtpolitik hat zu lange zugesehen, ein Baustopp wäre schon früher nötig gewesen“ – Mistelbach hat es bereits erkannt und erste Schritte gesetzt, das scheinbar ungebremste Wachstum der Stadt in Griff zu bekommen. Auch in Hollabrunn wäre ein rasches Handeln gefragt, da wir uns als Gemeindevertreter bei einer unserer Kernaufgaben, nämlich der aktiven und nachhaltigen Gestaltung der Gemeinde, von Wohnbaugesellschaften die Zügel aus der Hand nehmen lassen. Weiterlesen
Die Verkehrssituation um Volksschulen ist meist durch die Hol- und Bringdienste der Eltern sehr unüberschaubar. Die Mischung aus parkenden, haltenden und wieder wegfahrenden Autos stellt insbesondere für die Kinder eine enorme Gefahrenquelle dar. Weiterlesen
Vor einem Jahr haben wir einen Antrag für die Schaffung eines Alltagsradwegenetzes im gesamten Gemeindegebiet eingebracht. Seitdem arbeitet ein eigens geschaffener Arbeitskreis daran, die Voraussetzungen für alltagstaugliches Radwegenetz zu schaffen. Weiterlesen