e-governance …was vielen mit der Applikation finanz-online schon bekannt ist, soll aus unserer Sicht auch auf Gemeindeebene möglich sein. Weiterlesen

Sparsamkeit – dieser Grundsatz ist bei allen Beschlüssen des Gemeinderates zu
berücksichtigen und auf alle Entscheidungen anzuwenden, bei denen über die Veränderung des Gemeindevermögens entschieden wird, so auch auf Grundstücke der Gemeinde. Weiterlesen

Die Stadtgemeinde Hollabrunn unterhält eine Vielzahl an Güterwegen in die jedes Jahr zigtausende Euros für die Erhaltung investiert werden. Der laufenden Pflege dieser Infrastruktur kommt dabei besondere Bedeutung zu, denn insbesondere eine funktionierende
Entwässerung beeinflusst wesentlich die Lebensdauer der Fahrbahnoberfläche und hilft Überschwemmungen der Siedlungen bei Starkregenereignissen zu verhindern. Weiterlesen

Die Causa um die Vogelsank–Kapelle am westlichen Ortsende in Eggendorf im Thale hat noch immer zu keinem Ende gefunden. Nachdem die Bewirtschaftung des angrenzenden Ackers bis an die Fundamente der Kapelle herangeführt wurde und nach einem Schreiben der Gemeinde mittlerweile der ursprüngliche Geländezustand wieder hergestellt wurde, heißt es aber weiter warten. Die Vorgehensweise erinnert uns schon an eine Folge des heiteren Bezirksgerichts. Weiterlesen

Hollabrunn wächst – was eine überall im Gemeindegebiet sichtbare Tatsache zu sein scheint, ist zukünftig so aber nicht mehr möglich. Die kürzlich geänderten rechtlichen Vorgaben des Landes zur Raumordnung schieben dem scheinbar unstillbaren Verlangen
nach neuem Bauland einen Riegel vor. Zu Recht, schließlich ist Grund und Boden ein nicht vermehrbares Gut und die Auswirkungen
der Bodenversiegelung haben weitreichende Folgen für uns alle. Weiterlesen

Wir waren wieder fleißig, jetzt hat jede unserer Katastralgemeinden einen eigenen Artikel in der online-Enzyklopädie wikipedia. Im Zuge der Erfassung der Kleindenkmäler in unserer Gemeinde, an der unser Gemeinderat Peter Tauschitz seit Mai 2020 arbeitet und in Kürze unter www.marterl.at abgeschlossen hat, ist uns aufgefallen, dass bisher nur ein Bruchteil unserer Orte in wikipedia erfasst war. Weiterlesen

„Es ist mir unbegreiflich, warum ständig gegen sinnvolle und notwendige Arbeiten gewettert wird – und meistens von selbsternannten Gutmenschen, welche aber keine Ahnung von solchen Maßnahmen haben.“ – dieses Zitat ist einem Artikel der NÖN vom 17.09.2020
entnommen und ist die medial verbreitete Stellungnahme der Gemeinde Hollabrunn auf durchgeführte Baggerarbeiten in Sonnberg. Weiterlesen

Seit 2 Jahren wird am örtlichen Entwicklungskonzept für die Stadtgemeinde Hollabrunn – auch unter dem Namen Hollabrunn 2040 bekannt – gearbeitet, fast € 200.000 wurden dafür seitdem für Planungsleistungen vergeben. Weiterlesen

In der Causa der Loicht-Kapelle am westlichen Ortsende in Eggendorf im Thale kommt es nun zu einer weiteren Verwirrung. Nachdem die nicht rechtmäßig erfolgten Geländeveränderungen auf Gemeindegrund, die durch den Landwirt der Nachbarparzelle durchgeführt wurden, teilweise wieder beseitigt wurden, herrscht nun Unklarheit über den Verursacher der beschädigten Fassade.
Laut Augenzeugen ist diese im Zuge der Erntearbeiten entstanden. „Stimmt nicht“, kontert der Landwirt, der auch die Funktion des Ortsvorstehers ausführt, und verweist darauf, dass der Schaden durch Baggerarbeiten entstanden ist. Im Bauhof der Stadtgemeinde
Hollabrunn, der die besagten Baggerarbeiten beim angrenzenden Graben durchgeführt hat, weist man diese Anschuldigungen jedenfalls zurück.
Ungeklärt bleibt, warum der Ortsvorsteher, obwohl er Kenntnis von der Beschädigung und des Verursachers hatte, diesen als verlängerter Arm des Bürgermeisters nicht gemeldet hat. Die Eigentümer der Kapelle wurden ebenso wenig darüber informiert wie auch die
Stadtwerke Hollabrunn. Wir wundern uns über die Respektlosigkeit gegenüber dem Eigentum und kultureller Denkmäler zugunsten der
eigenen Bereicherung nur wundern kann und bleiben jedenfalls an der Sache dran.

Die Loicht-Kapelle am westlichen Ortsende in Eggendorf im Thale, auch Vogelsangkapelle genannt, ist in Gefahr Opfer der modernen Landwirtschaft zu werden. 1854 aufgrund eines tragischen Vorfalls errichtet, strotzt die Kapelle seitdem Wind und Wetter und den kriegerischen Auseinandersetzungen der letzten Jahrhunderte. Weiterlesen

„Rückbau von versiegelten innerstädtischen Flächen“, war vor kurzem über ein Projekt in der Stadtgemeinde Hollabrunn zu lesen. Umgesetzt wurde eine Begrünung auf 750 m² mit Rollrasen um über € 9.000,-. Weiterlesen

Gemeindegelder müssen transparent und nachvollziehbar eingesetzt werden und das unter Bedachtnahme auf die demokratischen Grundsätze, auch im Kontext mit der KommReal. Diese wurde 2006 mit dem Ziel der Nutzung des Vorsteuerabzuges gegründet. Derzeit ist die Stadtgemeinde Hollabrunn mit 80 % daran beteiligt, die restlichen 20 % sind nach Ausstieg der NÖ Raiffeisen Kommunalprojekte Service GmbH im Jahr 2017 im Eigentum der
Privatstiftung Weinviertier Sparkasse.
Seit 2012 besteht der Steuervorteil durch eine Gesetzesänderung nicht mehr und außer der jährlich anfallenden Kosten für die Abführung der Körperschaftssteuer und der Geschäftsgemeinkosten besteht kein Grund, diese Gesellschaft weiterzuführen. Die Gemeinde hat keinen Vorteil daraus an dieser Gesellschaft beteiligt zu sein. Seit Jahren setzen wir uns daher für die Auflösung ein, die Mehrheitspartei hält aber weiterhin am Fortbestand fest, wie die Ablehnung des von uns in der vergangenen Gemeinderatssitzung eingebrachte Antrag zur Liquidierung der Gesellschaft gezeigt hat.
Aus unserer Sicht wird die Gesellschaft als Instrument für die Baulandentwicklung durch Umgehung des Gemeinderates missbraucht. Infolge ist die Transparenz bei An- und Verkäufen nicht mehr gegeben und entzieht sich auch dem Wirkungskreis des Gemeinderates.
Die Abwicklung von Liegenschaftsgeschäften der Gemeinde hat ausschließlich über den Gemeinderat zu erfolgen – transparent, nachvollziehbar und ohne zusätzliche Ausgaben. Der Gemeinderat ist das demokratische Instrument für Entscheidungen über das Gemeindevermögen. Diesen zu umgehen ist für uns keine zukunftsweisende
Gemeindepolitik. Wie zu erwarten wurde der Antrag durch die Mehrheitspartei mit der Begründung abgelehnt,
dass der Fortbestand der KommReal aufgrund der Kosteneinsparung sinnvoll ist. Eine Offenlegung einer Gegenüberstellung der Kosten bzw. des Nutzens konnte bis jetzt aber nicht vorgestellt werden, so Tauschitz abschließend und erinnert daran, dass eine solche Gegenüberstellung bereits seit dem Jahr 2017 regelmäßig versprochen wird.

„Hollabrunn muss sparen, Projekte müssen verschoben werden“, so die Aussagen des Bürgermeisters zu den Auswirkungen der letzten Monate auf die Hollabrunner Gemeindefinanzen. Weiterlesen

„Zuerst ohne Ideen, jetzt sogar planlos“, das unsere Gedanken, wenn wir an die aktuelle Entwicklungen in der Stadtgemeinde Hollabrunn denken. Erst vor wenigen Wochen hat unser Bürgermeister medienwirksam die wirtschaftlichen Auswirkungen auf die Budgetsituation durch die Einschränkungen des öffentlichen Lebens geschildert. Weiterlesen

Wo finde ich den nächsten öffentlichen Parkplatz in Hollabrunn, wo sind die Spielplätze in unserer Gemeinde, wie weit ist es zum nächsten Hundekotsackerlspender? Weiterlesen