Zuerst Kahlschlag, bis heute keine Wiederaufforstung

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Große Aufregung im Jahr 2020, als der kleine Nadelwald hinter dem Hollabrunner Friedhof geschlägert wurde. Trockenschäden und der Borkenkäfer waren laut den Experten die Ursache, dass es zu einem Kahlschlag kommen musste, berichtet Stadtrat Wolfgang Scharinger. Wie auch in Bereichen des Hollabrunner Waldes, in denen ebenfalls Schlägerungen erforderlich waren, wurde von den Zuständigen jedoch eine zeitnahe Wiederaufforstung versprochen.
Der Lokalaugenschein im Jahr 2023 zeigt im Bereich des früheren Wäldchens hinter dem Hollabrunner Friedhof jedoch ein ganz anderes Bild. Statt Jungbäumen tummeln sich Baugeräte auf der Fläche – und die sind sicher nicht für eine zeitnahe Wiederaufforstung dort im Einsatz, so Scharinger. Seitens der Zuständigen wurde uns mitgeteilt, dass auf der Fläche damals Jungpflanzen ausgesetzt wurden. Ob sich diese gegen das Unterholz durchsetzen konnten, wird von uns sehr angezweifelt.