Keine Information zur Flüchtlingsunterbringung!
Da Ende Oktober 2022 in einem ORF-Beitrag über den Leerstand des ehemaligen Caritas-Heimes in Hollabrunn und der geplanten Weiternutzung als Flüchtlingsunterkunft berichtet wurde, sind wir aktiv geworden um uns als Gemeinde gegen die Nutzung des ehemaligen Caritas-Heimes für eine massenhafte Unterbringung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen zu positionieren. Unser Ziel ist es, jetzt aktiv zu werden und nicht nur zu reagieren, wenn es zu spät ist. In einem ersten Schritt konnte nach einigen Diskussionen die von uns eingebrachte Resolution gegen eine derartige Nutzung, wenn auch in abgeänderter Form, vom Gemeinderat im Dezember 2022 einstimmig beschlossen werden.
Parallel dazu haben wir an die Koordinationsstelle für Ausländerfragen des Amtes der NÖ Landesregierung eine Anfrage gesendet, um mehr Informationen in dieser Sache zu erhalten. Unsere Anfrage wurde vorbildhaft und zeitnah beantwortet, da können sich andere ein Beispiel nehmen.
Doch mehr wissen wir trotzdem nicht, da erneut betont wurde, dass die Zuständigkeit in dieser Sache ausschließlich beim Bund liegt.
Wir haben daher unsere Anfrage auch an die entsprechenden Bundesdienststellen gestellt und warten auf eine Antwort. Wir bleiben jedenfalls in dieser Sache dran – im Gegensatz zu jenen Parteien, die derzeit scheinbar nur mit ihrem Wahlkampf beschäftigt sind. Das dieses Thema mittlerweile immer mehr Bürger beschäftigt und die bei uns ihren Unmut äußern, zeigt uns, dass es wichtig ist hier Antworten zu liefern.

Unsere Anfrage an das Amt der NÖ Landesregierung Abteilung IVW2 zur Flüchtlingsunterbringung in Hollabrunn

Unsere Anfrage vom Jänner 2023 an die Bundesagentur für Betreuungs- und Unterstützungsleistungen GmbH zur Flüchtlingsunterbringung in Hollabrunn