Verkehrsentlastung für die Stadt Hollabrunn!
Ein langfristig umzusetzendes Straßenprojekt zur endgültigen Entlastung für die Stadt Hollabrunn hat einen weiteren Meilenstein. Nachdem unser Antrag zur Aufnahme einer Nordostspange in das Mobilitätskonzept des Landes Niederösterreich in der Gemeinderatssitzung im Juni 2020 einstimmig beschlossen wurde, wird dieses Projekt nun tatsächlich in die Planungen des Landes aufgenommen werden. Wie uns in der letzten Sitzung des Verkehrsausschusses berichtet wurde, fanden dazu bereits Gespräche
zwischen dem Land NÖ und der Gemeindeverwaltung statt.
Die Nordostumfahrung des Hollabrunner Stadtgebietes stellt eine Straßenverbindung zwischen der Anschlussstelle der S3, der Landesstraße L51 und der Landesstraße B40 dar.
Das Projekt ist eine empfohlene Maßnahme aus dem Hollabrunner Verkehrskonzept und hat zum Ziel das Stadtgebiet von Hollabrunn vom Transitverkehrs Richtung Aspersdorf und Ernstbrunn zu entlasten.
Gleichzeitig ermöglicht diese Spange auch die Erschließung der Betriebsgebiete im Norden von Hollabrunn, die derzeit nur über das Stadtgebiet erreichbar sind.
Im Jahr 2017 hat der Hollabrunner Gemeinderat bereits einen Entschließungsantrag für eine verbesserte Straßenanbindung von der S 3 über die B 4 zur S 5 beschlossen. Dieses Projekt stellt jetzt die logische Verlängerung dieser Straßenverbindung dar. Auch wenn die- Realisierung dieses Projektes Aufgabe des Landes ist und die zeitliche Umsetzung noch nicht abgeschätzt werden kann, konnten wir mit unserem Antrag den Startschuss dafür setzen.