Schaukastengestaltung sorgt für Überforderung?!
Wenn die Gestaltung einer 20 Zentimeter tiefen Schaukastenfläche für das Stadtmarketing schon Schwierigkeiten verursacht…wie sollen dann die wirklich großen Probleme der Innenstadtbelebung durch die Homag gelöst werden?
Die Reaktion der Stadtmanagerin auf die geäußerten Vorschläge zur
Innenstadtbelebung verwundern uns. Zu Ostern im Jahr 2020 haben wir auf den verstaubten Weihnachtsschmuck aufmerksam gemacht – zuerst waren es die Bauarbeiten, dann ein fehlender Schlüssel, jetzt eine Beschädigte Seitenscheibe, die eine Gestaltung des Schaukastens scheinbar verhindert. Wir fragen uns, ob diese Antwort wirklich ernst gemeint ist. In die bedauerlicherweise sehr selten
stattfindenden Sitzungen hat die Liste Scharinger sehr wohl jedes Mal Ideen eingebracht. Wir geben zu, wir haben bisher auch nicht daran gedacht eine Idee für die Schaukastengestaltung einzubringen. Angesichts solcher Aussagen ist für uns die personelle Besetzung der Homag in Frage zu stellen. Sollte die Homag damit überfordert sein, einen Schaukasten zu gestalten, frage ich mich, welche Qualifikationen für eine Anstellung bei der Homag erforderlich waren? Scheinbar ist der Homag auch der eigene Auftrag nicht bekannt, wenn sich die Attraktivierung der Innenstadt auf die Gestaltung der Schaufenster des
Regionenshops beschränkt – wir stehen hier aber gerne zur Verfügung, den
Gemeinderatsbeschluss aus dem Jahr 2015 ins Bewusstsein zu bringen.
Unser Angebot steht jedenfalls weiterhin, als Stadtrat die Agenden für die Innenstadt und Fremdenverkehr zu übernehmen und hier auch Verantwortung zu übernehmen. Bereits vor einem Jahr haben wir an den Bürgermeister die Bitte dazu gestellt, und erst vor zwei Wochen wurde die erneute Bitte aber wieder vom Bürgermeister Alfred Babinsky abgelehnt.