Gedächtnisverlust?!

Errichtung einer Wildquerung über die S3, Schaffung eines Alltagradwegenetzes, Errichtung von Radservicestationen, Begrünung der Buswartehäuschen, Umsetzung der Nordostumfahrung, Reduktion der Lichtverschmutzung, Storchenwald, Schaffung einer Topothek für die Stadtgemeinde Hollabrunn, Schaffung eines Mühlenthemenweges, online-Anträge für Gemeindesubventionen, Konzepte für Freizeit- und Sportanlagen, Ankündigungstafeln zur Bewerbung Hollabrunns auf der S3, Subvention für Lastenfahrräder, Digitale Amtstafeln, Tourismusinformation im Studentenheim, Schaffung eines Reitwegenetzes, Gästekarte, Maßnahmen zum Rückhalt von Regenwasser, Nutzung von
Fräsgut von Straßenbaustellen, Bevorangung von Frauen bei Verkehrsflächenbenennungen, Verkehrssicherheitskonzept – die Liste der Anträge der Liste Scharinger im Jahr 2020 ist lange und diese Auflistung auch nicht vollständig. Wir blicken mit Stolz auf ein sehr erfolgreiches erstes Gemeinderatsjahr zurück. Ein Teil unserer Ideen konnte bereits umgesetzt werden, ein Teil befindet sich gerade in der Umsetzung und bei einigen der in die Ausschüsse eingebrachten Anträge werden wir aufgrund der ablehnenden Haltung der Mehrheitspartei einen weiteren Versuch starten. An unserer Bereitschaft uns für Hollabrunn einzusetzen scheitert es jedenfalls nicht.
Ist es Gedächtnisverlust?, diese Frage stellen wir uns in diesem Zusammenhang auf die kürzlich vom Bürgermeister getätigte Aussage, das von der Liste Scharinger keine Anträge in Ausschüsse eingebracht werden. Fakt ist – Gebe es unsere Anträge nicht, gebe es in den von der Mehrheitspartei geleiteten Ausschüssen nichts zu besprechen. Für uns steht daher fest, dass es für ein wirkliches Miteinander im Hollabrunner Gemeinderat auch von der Mehrheitspartei mehr Glaubwürdigkeit benötigt.