Verkehrsentlastung für die Stadt Hollabrunn

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PRESSE_20200625_Nordostumfahrung

Ein langfristig umzusetzendes Straßenprojekt zur endgültigen Entlastung für die Stadt Hollabrunn hat einen ersten Meilenstein. In der vergangenen Gemeinderatssitzung wurde unser Antrag zur Aufnahme einer Nordostspange in das Mobilitätskonzept des Landes Niederösterreich beschlossen.Die Nordostumfahrung des Hollabrunner Stadtgebietes stellt eine Straßenverbindung zwischen der Anschlussstelle der S3, der Landesstraße L51 und der Landesstraße B40 dar. Das Projekt ist eine empfohlene Maßnahme aus dem Hollabrunner Verkehrskonzept und hat zum Ziel das Stadtgebiet von Hollabrunn vom Transitverkehrs Richtung Aspersdorf und Ernstbrunn zu entlasten.
Gleichzeitig ermöglicht diese Spange auch die Erschließung der Betriebsgebiete im Norden von Hollabrunn, die derzeit nur über das Stadtgebiet erreichbar sind. Im Jahr 2017 hat der Hollabrunner Gemeinderat bereits einen Entschließungsantrag für eine verbesserte Straßenanbindung von der S 3 über die B 4 zur S 5 beschlossen. Dieses Projekt stellt jetzt die logische Verlängerung dieser Straßenverbindung dar. Auch wenn die Realisierung dieses Projektes Aufgabe des Landes ist und die zeitliche Umsetzung noch nicht abgeschätzt werden kann, konnten wir mit unserem Antrag den ersten Schritt setzen.