Storchenwald für Hollabrunn
Ein Baum für jedes neugeborene Kind in unserer Gemeinde – Unser Ziel ist es, einen Storchenwald in jeder Katastralgemeinde zu schaffen. Die Vorteile dieser neuen Wälder sind vielfältig – Klimaschutz, neuer Lebensraum, Naherholung. Die Umsetzung ist relativ einfach und die Schaffung solcher Projekte in anderen Gemeinden, wie beispielweise in Ternitz, bereits bewährte Praxis. Einen Platz für einen Storchenwald im Stadtgebiet von Hollabrunn haben wir schon gefunden – im Bereich des alten Pfadfinderheims gebe es zum Beispiel eine Möglichkeit. Diese Fläche befindet sich in der Nähe des Kindergartens, des Landschaftsteichs und des Motorikparks und wäre somit bestens für den Besuch von Familien geeignet.
Jede Ortschaft kann so einen Platz für die Bäume der eigenen Kinder finden oder z.B. auch Straßen mit den Bäumen säumen, um das Ortsbild zu verschönern. Wir könnten uns vorstellen, dass es dann ein kleines Schild mit dem Namen des Kindes gibt, wenn die Eltern das wünschen. Man kann die Bepflanzung in beliebiger Art und Weise gestalten. Das Argument, dass dafür kein Grund verfügbar ist, lässt die Liste Scharinger dabei nicht gelten. Als Gemeinde haben wir auch schon Häuser gekauft und abgebrochen, um auf der Freifläche Parkplätze zu errichten. Dann sollte das für einen Storchwald auch funktionieren.
Auch der Kirchenwald ist vor mehr als 100 Jahren durch eine weitsichtige Entscheidung des Hollabrunner Gemeinderates als Naherholungsgebiet geschaffen worden. Wir streben daher an, diese Weitsichtigkeit auch heute zu leben.